EINE FRAGE DER EHRE

ist es für uns Ahörner, unseren Ahornpark zu hegen und zu pflegen. Doch diese ehrenvolle Aufgabe steht nicht nur für uns allein, auch die Baumpaten sind gefordert.

Die alte Weisheit: „Alles schön macht der Mai!“ hat sich auch in diesem Frühjahr bestätigt. Pünktlich zu Beginn des Wonnemonats wusch der Landregen den Staub von den neuen Blättchen ab und ließ die Ahornbäumchen in frischen Farben leuchten. Für uns  Ahörner war es wie alle Jahre zuvor eine Frage der Ehre, den Park von den letzten Spuren des Winters zu befreien und das Frühjahr zu begrüßen. Wir haben mit ABSTAND gejätet, gemäht, gefegt und auch schon gegossen, so dass unser Ahornpark mit ABSTAND der schönste Park weit und breit sein könnte!

KÖNNTE, wären da nicht die  Baumscheiben, in denen sich das Unkraut ungehindert ausbreitet und bereits beträchtliche Höhen erklommen hat.  Sehr unschön sieht das aus. Es gibt schon so einige Bäumchen mit solch verunkrauteten Baumscheiben und nicht wenige von ihnen haben ihre Baumpaten in Ilfeld und Niedersachswerfen. Das obige Foto ist nur ein Beispiel und ich habe bewusst so fotografiert, dass das Schild mit dem Namen des Baumpaten auf dem Bild nicht zu erkennen ist. In Natura im Park sind die Namen der Baumpaten sehr wohl von jedem zu lesen und in unserem Baumregister von uns Ahörner auch.

Über die vielen Jahre des Bestehens des Ahornparkvereins haben wir die Baumpaten auf verschiedenste Weise angesprochen und angeschrieben, wiederholte Male um Unterstützung gebeten. Oft leider ohne Erfolg, so dass vor allem wir Frauen vom Verein immer wieder unsere Rücken für andere krumm machen mussten. Nun haben wir Ahörner entschieden, diese Baumscheiben nicht mehr zu säubern.

Das ist für uns auch eine Frage der Ehre. Und vielleicht nun auch für den einen oder anderen Baumpaten.

Dann könnte unser Ahornpark wahrlich mit ABSTAND der schönste Park weit und breit sein

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